Der Weg zum Schreinergesellen

Mario Engelhardt

/

19. März 2021

Der Weg zum Schreinergesellen

Mario Engelhardt

/

19. März 2021

Das Möbelschreinern ist seit Jahrzehnten unsere große Leidenschaft. Handwerkliche Arbeit, viel Abwechslung und spannende Herausforderungen prägen von Anfang an unseren Alltag. Doch wie wird man überhaupt Möbelschreiner? Was muss man als Möbelschreiner mitbringen oder besser: Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein? Im folgenden Beitrag wollen wir euch unser faszinierendes Handwerk etwas näher bringen.

Was braucht man für einen Abschluss für eine Ausbildung zum Schreiner?

Die dreijährige Ausbildung zum Möbelschreiner kann bereits mit einem Haupt- oder Realschulabschluss begonnen werden. Auch als Abiturient, Fachabiturient oder Quereinsteiger bist du für uns Schreinereien sehr interessant. Die Altersspanne für die Ausbildung zum Möbelschreiner lag bei uns bisher zwischen 16 und >40 Jahren - Es ist also nie zu spät!

Schulunterricht und Prüfung in der Schreinerausbildung

Für den Azubi bestehen im ersten Ausbildungsjahr zwei Tage der Woche aus Schulunterricht, an drei Tagen in der Woche wird im Betrieb mit angepackt. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr ist dann mit nur einem Schultag noch praxislastiger. Spätestens hier wird klar: Es ist eine vom Handwerk geprägte, praktische Ausbildung.

Die Abschlussprüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Letzterer beinhaltet die handwerkliche Arbeitsprobe in der Schule und ein Gesellenstück, das bei uns in der Engelhardt Möbelschreinerei binnen 3 Wochen selbst entworfen und hergestellt wird. Hier müssen die Auszubildenden beweisen, dass sie ihr Handwerk beherrschen und auch ohne die modernen Maschinen auskommen. Natürlich haben unsere Auszubildenden ihre zukünftigen Kollegen als kompetente Ansprechpartner zur Seite.

Die Herstellung des Gesellenstücks

Der Einstieg ins Schreinerhandwerk

Nach bestandener Prüfung folgt der traditionelle Part: Die Freisprechung von der Ausbildung durch den regionalen Obermeister und die Übergabe des Gesellenbriefes. Nun kann das Herstellen von Teilen so richtig beginnen! Doch was muss ein guter Schreinergeselle alles mitbringen?

Anforderungen an einen Schreinergesellen

Ganz offensichtlich: Das “Händchen” für Holz und natürlich handwerkliches Geschick. Es braucht schon eine gewisse Affinität, um dauerhaft Spaß am Be- und Verarbeiten von Holz zu haben. Auch räumliches Vorstellungsvermögen wird tagtäglich gefordert, beispielsweise beim Entwurf neuer Möbel. Zahlen und Mathematik sollten keine Schweißausbrüche auslösen, denn passgenaue Massivholzmöbel sollen am Ende auch wirklich passgenau sein. Körperlich fit zu sein ist keine Bedingung, aber definitiv ein Vorteil. Wenn du sehen möchtest, was ein Schreinergeselle in seinem Alltag alles herstellt, wirf gerne einen Blick in unsere Projekte!

Spaß und Abwechslung sind fester Bestandteil unserer Arbeit

Und aus welchem Holz bist du geschnitzt? Wir sind ständig auf der Suche nach Mitarbeitern, die unsere Leidenschaft fürs Holz teilen und echtes Handwerk zu ihrem Alltag machen wollen! Du bist daran interessiert mehr zu erfahren oder bist schon Schreinergeselle und suchst Arbeit in einem coolen Team und mit viel Kreativität? Dann bewirb dich jetzt für die Ausbildung bei uns oder auf eine der ausgeschriebenen Stellen! Hier findest du alle relevanten Infos über uns und die Vorteile, die du im Team der Engelhardt Möbelschreinerei hast. Wir freuen uns auf dich!

PS: In unserem nächsten Beitrag erfährst du, welche einmaligen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten ein Schreinergeselle hat!

Weitere Artikel